55 Abiturient*innen hatten mit einem Durchschnitt von 2,27 auch allen Grund dazu. Vier Schüler*innen wurde das Zeugnis mit dem Durchschnitt von 1,0 überreicht.

Nach zweijähriger Corona-Pause konnten die Absolvent*innen endlich wieder als kompletter Jahrgang ihr Abitur gebührend feiern.

Den Auftakt der Veranstaltung bildeten kurzweilige Reden des Schulleiters Martin Gonnermann sowie des ersten Kreisbeigeordneten Walter Ascheimer, der die Feier in Vertretung von Hr. Landrat Will besuchte, gefolgt von der Ansprache der Bereichsleiterin Sabine Kämpf.

Gonnermann gab zu bedenken, dass das Leben der Abiturient*innen nicht mehr so sorgenfrei sei, wie das der Absolvent*innen vor 10 Jahren. Er wies darauf hin, dass die Dinge, die wir heute schon können, uns in zehn, 20 oder 50 Jahren keinen Wohlstand schaffen, sondern nur Dinge, die wir jetzt neu anfangen. Er appellierte an die Abiturient*nnen, nicht stehen zu bleiben, wenn Probleme auftreten, sondern den nächsten Schritt zu gehen.

Anschließend folgte die Ehrung der Besten, sowie die Zeugnisübergabe In diesem Jahr bekam die erste Tabletklasse des beruflichen Gymnasiums ihre Zeugnisse überreicht, die so Kämpf eine Vorreiterrolle eingenommen hat, die nicht nur die nachfolgenden Jahrgänge prägt, sondern die ganze Schulgemeinschaft beeinflusst hat.

Das Programm des weiteren Abends wurde durch das Abi-Orgateam organisiert, neben einem kurzweiligen Interview mit den Tutorinnen gab es eine Rede zweier Abiturient*innen sowie zwei Gesangseinlagen in denen die Lehrkräfte v. Lindenfels und Engel ihr musikalisches Talent unter Beweis stellten.