Chinesische Lehrerin zu Gast an unserer Schule

Vom 05. bis 23. November 2018 war Frau Wang Hai Yan zu Gast an unserer Schule. 

Die Berufsfachschule 11BFW1 war zweimal Unterrichtsgastgeber für die Besucherin aus China

Frau Wang hält eine Vortrag über die chin. Geschichte und Kultur

Frau Wang ist Deutschlehrerin an einem Gymnasium in <link https: de.wikipedia.org wiki chongqing _blank external-link-new-window internal link in current>Chongqing. Während der drei Wochen in Groß-Gerau hat sie in verschiedenen Unterrichten an unserer Schule hospitiert und darüber einen Erfahrungsbericht geschrieben.

Es freut mich, in Berufsschule Groß Gerau  zu hospitieren. Ich komme zum ersten  Mal nach Deutschland. Alles ist für mich frisch. Die Lehrer und die Schüler in der Schule freundlich. Ich bedanke mich für ihren Empfang, besonders danke ich meiner Gastfamilie für ihre Betreuung. Hier bleibe ich wie zu Hause.

Seitdem ich drei Wochen hospitiere, habe ich einige Eindrücke von der Schule. Sie sind Schulzeit, Unterrichtsform und  Regel der Schule. Als ich am ersten Tag in der Schule ankam, traf ich liebe Marion Glaser-Klutmann und Herrn Gonnermann. Nach dem Frühstück begleitete mich Herr Gonnermann, die Werkstätten der Schule zu besuchen.  Es kam mir vor, als besuchte ich eine Industrie. Die Schüler erhalten Kenntnisse durch eigene Experimente.

Um vierzehn Uhr dreißig ist die Schule aus. Alle Schüler gehen nach Hause und die Lehrer haben auch Unterrichtsende. In China bleiben die Schüler den ganzen Tag in der Schule, weil sie Morgenstunde und Abendstunde haben. Die meisten Schüler wohnen im Internat.

Außerdem hat jede Klasse in  Deutschland ungefähr zwanzig Schüler, aber in China ist die Zahl zweimal oder sogar dreimal  so hoch. Wegen der kleinen Klassen können die Schüler genug  Zeit haben, über ein Thema oder eine Aufgabe zu diskutieren. In China sitzen die Schüler Reihe hinter Reihe im Klassenzimmer, damit jeder Schüler die Inhalte auf der Tafel sehen kann. Meistens erklären die Lehrer die Aufgaben und die Schüler hören und denken.  Natürlich diskutieren die Schüler im Englisch –und Chinesisch Unterricht  miteinander über ein bestimmtes Thema, aber nicht so häufig wie in Deutschland, weil sie viel Inhalte beherrschen müssen.

Darüber hinaus unterrichten die Lehrer in Deutschland zwei Fächer, während die chinesischen Lehrer nur ein Fach unterrichten. Zwei Fächer bedeuten, dass sich die deutschen Lehrer mehr auf die Stunde vorbereiten. Aber in China haben die Lehrer mehr Hausaufgaben zu korrigieren und bleiben länger in der Schule.

Übrigens machen die Schüler nicht sauber in der  Schule. Es gibt Putzfrauen, die sauber machen. In China machen die Schüler selbst das eigene Klassenzimmer sauber. Das Klassenzimmer, wo sie jeden Tag bleiben, ist auch eine andere Familie für sie. Während des Unterrichts können sie nichts essen, das können sie in der Pause machen. Unterricht hat Regeln, die alle Schüler einhalten müssen. Das ist auch Respekt für die Lehrer.

Fast jeder Schüler beteiligt sich aktiv am Unterricht, was ich gut finde. Ich werde später in meinem Unterricht solche Form verwenden. Andere Kultur bringt mir andere Erfahrungen. Ich bedanke mich bei Herrn Gonnermann, Marion und den Lehrern, bei denen ich hospitierte, für ihre Betreuung.

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