Gesellenprüfung im Maler- und Lackiererhandwerk
Die Wintergesellenprüfung Teil II der Maler/innen und Lackierer/innen zeigte dieses Jahr, dass der gut ausgebildete Nachwuchs in den Startlöchern steht.
Vom Azubi zum Gesellen
Am Freitag, den 13.12.2024 beendeten die Teilnehmer der Wintergesellenprüfung im Maler- und Lackiererhandwerk nach 20 praktischen Arbeitsstunden ihre Prüfung. Die vier Teilnehmer dieser Prüfung nahmen die Herausforderung sehr ernst und tüftelten bis zur letzten Minute an ihren Aufgaben.
Hierzu wird recht herzlich den frischgebackenen Gesellen gratuliert.
Die deutschlandweit einheitliche praktische Wintergesellenprüfung drehte sich in diesem Jahr um einen fiktiven Kundenauftrag zur Neugestaltung eines Golfclub Clubhauses von 1969.
Es wurde ein ganzheitlicher, handlungsorientierter Prüfungsansatz verfolgt, der darauf abzielte, die berufliche Handlungskompetenz (Planen, Durchführen, Kontrollieren) des Prüflings festzustellen. Hierzu wurden vom Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung Empfehlungen für die Gestaltung der Prüfungsanforderungen herausgegeben.
Die Vergrößerung von dargestellten geometrischen Formen mit verschiedenen kreativen Techniken (z.B. Sprengel-, Lasur-, Spachtel- und Wickeltechnik, sowie Rostoptik) war ebenfalls Bestandteil der praktischen Prüfung.
Kreative Maltechnik, eigene Farbmischungen und Vliestapeten kamen ebenso zum Einsatz, wie metallisch glänzende Spachteltechniken.
Den jungen Gesellinnen und Gesellen werden immer wieder mit auf Ihren Weg gegeben, dass die erworbenen handwerklichen Kenntnisse und Fähigkeiten ein guter Grundstock für ihren Beruf sind, dass es jedoch wichtig ist, sich ständig weiterzubilden, um den kommenden Anforderungen gewachsen zu sein.
Für die bevorstehende Zukunft wünschen wir viel Spaß, Erfolg und Freude.
Marc Willwohl