There is no planet B!

Lehrkooperation der 12. Fachoberschulklasse mit dem World University Service (WUS) Wiesbaden

Foto: Andrea Dransfeld

Zu diesem Thema fand zu Beginn des Monats der Nachhaltigkeit mit dem World University Service (WUS) Wiesbaden eine Lehrkooperation im Fach Englisch in einer 12. Fachoberschulklasse statt.

Die aus dem Libanon stammende Studentin Yara Hijazi, die kurz vor dem Abschluss ihres Master-Studiengangs in Environmental Science an der Universität Koblenz-Landau steht, informierte die Schüler und Schülerinnen in einer lebendigen Präsentation über Ursachen und Folgen des Klimawandels.

Yara Hijazi selbst war bereits als Schülerin in ihrem Heimatland eine Umwelt-Aktivistin: „Wenn Mitschüler Müll achtlos auf den Boden warfen, habe ich sie zur Rede gestellt.“ Einige Leute taten dies dann sogar extra, um sie zu provozieren, erzählte Yara, aber sie habe den Müll weiter aufgehoben und zum Abfalleimer gebracht. Mittlerweile ist sie beim WUS aktiv und besucht als Grenzenlos-Referentin Schulen, um junge Leute für den Schutz der Umwelt zu begeistern.

Den 3-stündigen Workshop begann Yara mit einer kurzen Vorstellung ihres Heimatlandes und der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) der UN. Nach einer Wortsuchübung zur Aktivierung des Fachwortschatzes erklärte Yara der Klasse anschließend anhand von PowerPoint-Folien und Videoclips anschaulich, warum wir alle gemeinsam etwas gegen die globale Erwärmung unseres Planeten tun sollten. Sie forderte die Schüler und Schülerinnen dazu auf, konkrete Vorschläge für Änderungen in ihrem persönlichen Alltag und an der Schule zu machen. Auch der Einfluss der Covid19-Pandemie auf die Erreichung der Klimaziele wurde diskutiert. Zum Abschluss gestalteten die Teilnehmer/innen in Gruppenarbeit Poster, die die Dringlichkeit des Klimaschutzes verdeutlichen sollten, und stellten sie vor der Klasse vor.

„Ich möchte versuchen, nachhaltiger zu leben und habe erkannt, wie unser Leben auch auf andere Länder Auswirkungen hat“, äußerte ein Teilnehmer in der Feedbackrunde am Ende.

Andrea Dransfeld, StR

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