120 Lernende lauschten in diesen drei Tagen zahlreichen Vorträgen zu den Möglichkeiten nach ihrem Abitur. Zum siebten Mal fand diese Veranstaltung nun in Kooperation mit ehemaligen Abiturientinnen und Abiturienten, Vertretern von betrieb und Hochschulen statt. Diese stellten ihren Studiengang oder ihren derzeitigen Beruf mit ihren bisherigen gesammelten Erfahrungen vor
Insgesamt hatten die 12ten Klassen 23 Vorträge zur Auswahl, in die sie sich einwählen konnten - jeweils einen Vortrag in der dritten und vierten Schulstunde und einen weiteren in der fünften und sechsten Stunde. Der reguläre Unterricht fand für alle Teilnehmenden nur in den ersten beiden Stunden statt. Die weiteren Stunden wurden für die Berufsorientierung genutzt.
Es bietet sich wohl kein besserer Zeitpunkt für solch‘ eine Veranstaltung als in der letzten Schulwoche. Anstatt die letzten Stunden vor Ferienbeginn abzusitzen, wird die Zeit sinnvoll genutzt. Mit der Woche zur Berufsorientierung wird nicht nur eine abwechslungsreiche Zeit geschaffen, sondern die Lernende erhalten einen Einblick in die Möglichkeiten, die ihnen in der Zukunft offenstehen.
Die informativen Vorträge und Workshops beschäftigten sich mit potenziellen Studiengängen oder aber auch verschiedenen Tätigkeiten im späteren Berufsleben. Auch wurden Tipps zur Selbstorganisation und zum Lernen gegeben. Da die Vorträge überwiegend von ehemaligen Lernenden der BSGG vorgestellt wurden, erhielten die derzeitigen Lernenden einen anschaulichen Einblick, wie die Chancen in der Zukunft stehen.
Da die Schulzeit der meisten Vortragenden nicht lange zurückliegt, wurden die Informationen klar und ansprechend gestaltet. Vor allem jedoch bleibt die Schule auf diese Weise auch noch Jahre später mit den Ehemaligen in Kontakt. Im Grunde lernt so jeder von jedem etwas und die aktuellen Lernenden können von Erfahrungswerten profitieren.
Die Vorträge fanden jedoch keineswegs lediglich frontal statt. Vielmehr ging es in diesen drei Tagen darum, Fragen zu klären und sich mit erfahreneren Leuten zu unterhalten. Die Atmosphäre glich also mehr einem lockeren Gespräch als einem strickten Referat. Den Vortragenden war es wichtig, dass sich die Lernenden beteiligten und ihr Interesse zeigten. Fragen wurden also herzlichst begrüßt und ausführlich beantwortet.