China-Austausch 2020
Was der Austausch beinhaltet:
Innerhalb der Osterferien 2020 (Zeitraum: Freitag, 3. Sonntag, der 19. Apr. 2020 – genaue Reisedaten werden noch festgelegt) findet eine zehntägige Reise nach China statt. Darin enthalten ist ein ca. zweitägiger Aufenthalt in einer chin. Metropole (zuletzt besucht wurde Shanghai, ein anderes Reiseziel ist möglich); in der verbleibenden Zeit besuchen wir die Partnerschule Industrial-Commercial Tourism School (ICTS) Xiamen. Die Unterbringung erfolgt während der Reise abwechselnd in Hotels, dem Studentenwohnheim der Partnerschule sowie bei den jeweiligen Gastfamilien.
Im Mai 2020 (genauer Zeitraum wird noch festgelegt) erfolgt dann der Gegenbesuch aus China (Dauer: bis zu einer Woche) – wer teilnimmt, erklärt sich folglich auch zur Beherbergung seines/seiner Gastschülers/-schülerin bereit.
Wer kann teilnehmen?
Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schulen Groß-Gerau sowie der Prälat-Diehl-Schule Groß-Gerau. Die Anzahl ist im Schuljahr 2019/20 auf maximal 15 Personen (plus mind. zwei Lehrkräfte als Begleitpersonen) begrenzt.
Bewerben um eine Teilnahme kann sich jede/r mittels Teilnahmeerklärung[hier klicken] – für diese ist bei Minderjährigen die schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten erforderlich. Abzugeben ist die Teilnahmeerklärung bei StR Jürgen Gäb (auch als unterschriebenes Dokument per Email möglich).
Teilnahmebedingungen:
Ein wichtiges Element des China-Austauschs 2020 ist eine gemeinsame Projektarbeit mit dem Thema: Umweltbewusster Umgang mit Plastik. Einerseits lernen die beteiligten Schülerinnen und Schüler etwas über Kunststoff und seinen weitreichenden Auswirkungen für die Umwelt (z.B. globale Belastung durch Mikroplastik); weiterhin werden in einem kreativ-Workshop Produkte durch Upcycling von Altplastik entwickelt und gestatet: Die Schüler/innen der Partnerschulen stellen dabei aus vorher gesammelten Altplastikmaterialien neue Produkte her. Die Ergebnisse dieses Kreativ-Workshops werden einander vorgestellt, z.B. in Form einer Modenschau oder Produktpräsentation. Es soll das Bewusstsein gefördert werden, dass aus scheinbar unbrauchbarem Abfall noch wertvolle, vermarktbare Produkte hergestellt werden können.
Die Zusammenarbeit mit dem jew. Austauschpartner/der jew. Austauschpartnerin geschieht schon vor dem ersten persönlichen Zusammentreffen in China, vernetzt mittels Internetkommunikation und Social Media (zum Beispiel via WeChat).
Kosten/Aufwendungen:
Für die Reise ist eine Pauschale von 1500 Euro* zu entrichten – darin enthalten sind die Kosten für Flug-, Bus- und Bahntickets, Hotel- und Verpflegungskosten sowie Eintrittsgelder in etwaige Ausstellungen, Parks, Museen, Sight-Seeing-Spots etc.
Weiterhin ist der Besitz eines Reisepasses erforderlich; außerdem benötigen Besucher der VR China ein Visum, für das ebenfalls Gebühren anfallen.
Was ist sonst noch zu beachten?
Wer an der Reise teilnimmt, besucht ein Land außerhalb der EU, d.h. dass die in Deutschland herrschenden Datenschutzbestimmungen (DSGVO) dort keinen Geltungsbereich haben. Die Verwaltungsorgane der VR China erheben eine Vielzahl personenbezogener Daten und speichern diese – das geschieht u.a. bereits bei der Beantragung des Visums und setzt für die ganze Reise fort (Passkontrollen, Erfassung biometrischer Daten, Videoüberwachung in allen öffentlichen Bereichen inkl. Straßenverkehr etc.).
Wer ist Begleitperson und Ansprechpartner für weitere Fragen?
Die China-Reise 2020 wird begleitet von StR Jürgen Gäb und Dr. Doris Wolf.
* Der China-Austausch 2020 wird gefördert von der Stiftung Mercator, d.h. ein Teil der Kosten wird zurückerstattet. Die genaue Höhe der Rückerstattungssumme bestimmt sich jedoch erst nach Abschluss der Reise und Abrechnung aller entstandenen Kosten (Beispiele siehe Abschnitt Kosten/Aufwendungen).