Projektwoche Mathematik und Geschichte (BG)
Mathe und Geschichte sind zwei Fächer, die auf den ersten Blick kaum Gemeinsamkeiten haben. Dabei hat auch die Entwicklung der Mathematik ihre Grundlage in der Geschichte. So befassten sich die Lernenden im Rahmen der Projektwoche der Beruflichen Schulen Groß-Gerau, vom 17.9. bis 21.9.2018, mit unterschiedlichen Strängen der mathematischen Entwicklung.
Innerhalb einer Kleingruppe beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel mit den prominenten Zahlen Pi und e. Dabei untersuchte die Gruppe, auf welche Weisen Pi hergeleitet werden kann. Ferner stellten sie fest, dass das Zahl Pi bereits durch Archimedes im alten Ägypten entdeckt wurde.
Eine weitere Gruppe suchte sich die Thematik der Zahlensysteme aus. Dabei beleuchteten die Lernenden, welche Vor- und Nachteile mit den römischen Zahlen, dem binären Zahlensystem sowie den babylonischen Zahlen verbunden sind. Es wurde die Frage aufgeworfen, warum das Dezimalsystem, wie wir es kennen, bevorzugt wird.
Passend zu unserem Dezimalsystem befasste sich eine Gruppe mit den historischen Recheninstrumenten wie dem Abakus oder dem Addierstift. Dabei stellten sie die damalige Nutzung mit der heutigen gegenüber.
Zudem befassten sich zwei Gruppen mit neueren mathematischen Aspekten. Ein Thema beinhaltete die Unendlichkeit von Zahlen, welche von Georg Cantor entdeckt wurde. Die zweite Thematik stellte das Pascal’sche Dreieck, bei dem es ebenfalls um Zahlenfolgen und vor allem um den Zusammenhang mit den binomischen Formeln geht, dar.
Ferner wurde aufgedeckt, welche Rolle die Statistik in Medien spielt. Im Rahmen dessen wurde untersucht, wie glaubwürdig Statistiken überhaupt sind.